Mittwoch, 26. Februar 2014

Ende der ständigen Demo



Liebe Leute!

Wie bereits angekündigt, finden am 26. jedes Monats (zumindest vorläufig) in Wien keine weiteren Kundgebungen für ein unabhängiges, vollständig neutrales und direkt-demokratisches Österreich statt. Das heißt, dass auch die heutige Demo am Stephansplatz abgesagt ist.

 Herzlichen Dank an alle, die regelmäßig zu den Veranstaltungen gekommen sind oder diese auf andere Weise unterstützt haben!
Ganz besonderer Dank gebührt Helmut Schramm, der ohne dessen Hilfe sicher keine 16 Kundgebungen in ununterbrochener Reihenfolge möglich gewesen wären!

Gründe für die Absage weiterer Veranstaltungen waren unter anderem rückläufige Besucherzahlen, massive Störaktionen der Veranstaltungen und Überlastung.

Trotz dieses frühzeitigen Endes bitte ich – was immer Sie bzw. Dich thematisch am stärksten bewegt –, den EU-Austritt und die Einführung der direkten Demokratie persönlich zu einem zentralen Thema zu machen. Nur in einem unabhängigen Österreich haben wir die Chance auf eine gedeihliche Zukunft, davon bin ich überzeugt.

Liebe Grüße,
Klaus Faißner

http://www.youtube.com/watch?v=B5OiE_gpGiE#t=142 (spannend ab ca. Sekunde 45)

Das EU-Austrittsvolksbegehren ist vom 24. Juni - 1. Juli 2015

ALLE UNTERSCHREIBEN!!


Montag, 20. Januar 2014

Einladungen

Möchte auf folgende Termine in den kommenden Tagen und Wochen hinweisen:

- Samstag, 25. Jänner 2014, 19.00 Uhr
Heuriger „Zum Berger“, Himmelstraße 19, 1190 Wien-Grinzing:

„EU-Austritt: Macht Großbritannien den Anfang?“

Referent: Paul Wiffen, Großbritannien, Filmemacher und Komponist, Mitglied der Partei „An Independence Party“ (AIP)
(Wiffen ist auch Mitglied eines EU-kritischen internationalen Netzwerkes, die Einladung nach Wien erfolgte durch Elisabeth Sabler)

In keinem Land ertönt der Ruf nach einem EU-Austritt lauter als in Großbritannien. Was die Gründe dafür sind und wann es so weit sein könnte, berichtet der Referent aus erster Hand – und auf Deutsch.

http://forwardforum.files.wordpress.com/2013/10/image-1.jpg

Eintritt: Freiwillige Spende


- Sonntag, 26. Jänner 2014, 14.00 Uhr, Stephansplatz, 1010 Wien
Demo: „Österreich wird frei: Raus aus ESM, Euro, Euratom und EU“
Zum 16. Mal in ununterbrochener Reihenfolge
Mit internationalen Rednern

- Donnerstag, 30. Jänner 2014, 19.00 Uhr, BOKU Wien, EH01, Exner Haus, Peter-Jordan-Straße 82, 1190 Wien
Buchpräsentation: „Wolfgang Löser: Der Energierebell“; mit Wolfgang Löser, Prof. Heinrich Wohlmeyer, Mag. Dvorak-Stocker und Klaus Faißner

- Donnerstag, 13. Februar 2014, 19.00 Uhr, Gasthaus „Zur Sonne“, Kirchenplatz 4, 3140 Pottenbrunn
Vortrag: Wege aus der Krise“, Prof. Heinrich Wohlmeyer, Agrarökonom und Buchautor

- Mittwoch, 12. März 2014, 19.30 Uhr, Fahrtechnikzentrum Driving Village
Dollinger 59, 6464 Tarrenz
Vortrag: EU: Friedensprojekt oder Europas Untergang?“
Klaus Faißner, Freier Journalist und Publizist



Herzliche Grüße,
Klaus Faißner

Donnerstag, 26. Dezember 2013

Demobericht 26.12.2013 (Stefanitag)





Trotz Weihnachtsfeiertags am 26. Dezember 2013 versammelten sich einige Befürworter eines Austritts Österreichs aus der EU in Wien vor der Oper. Es war bereits die 15. Kundgebung in ununterbrochener Reihenfolge. Sie wurde wie immer mit der Verlesung des Manifests zum Austritt Österreichs aus der EU eingeleitet und mit dem Singen der Nationalhymne beendet. Redner waren Sissy Sabler, Helmut Schramm und Klaus Faißner



Rede Klaus Faißner



Liebe Freunde, sehr geehrte Damen und Herren!



Weihnachten ist das wichtigste Fest für Christen, ein Fest der Liebe. Das möge auch unsere Form des Protests sein: friedlich, entschlossen und mit einem liebevollen Herzen. Damit können wir am meisten erreichen.



Eine Bewegung von unten ist auch unumgänglich, um etwas zu ändern, den von der neuen Regierung können wir leider nichts Positives erwarten: Sie ist nichts anderes als ein EU-Huldigungsverein. So sprach der neue Außenminister Sebastian Kurz allen Ernstes von einem „Friedensprojekt EU und Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter will sich „für eine Europäisierung der österreichischen Landwirtschafts- und Umweltpolitik einsetzen“.



Alle haben Angst vor EU-kritischen Bürgern – auch im Hinblick auf die EU-Wahl.



Zurecht, denn was geplant ist, sprengt alle Dimensionen:

Bankenunion: In einigen Jahren soll ein Rettungsfonds für marode Banken stehen. Haften wird dann der kleine Sparer. Wichtig ist zu bedenken, dass Bankschulden innerhalb der Eurozone sind dreimal höher als Staatsschulden.



Militärunion: Die EU-Macher wollen in Rüstungs- und Verteidigungsfragen enger zusammenarbeiten. Unter anderem beschlossen beschlossen sie, verstärkt unbemannte Waffen = Drohnen einzusetzen. Fragt sich nur, gegen wen.



Es gilt, sich einen Spruch von Arthur Schopenhauer näher anzusehen:

„Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
aber keine Bildung den natürlichen Verstand.“



Freihandelsabkommen USA-EU (TTIP)



Noch mehr Gentechnik, Klonfleisch, Hormonfleisch und Chlorhühner drohen.



Was sagen Kenner des Abkommens?

Steward Eisenstat, ehemaliger US-Botschafter, Berater mehrerer US-Präsidenten, einer der einflussreichsten Ideengeber des Abkommens (Transatlantic Business Council): „Ich finde, die Standards in Europa haben ein unbegründetes Niveau, das wissenschaftlich nicht fundiert ist. Einer der großen Herausforderungen der Verhandlungen wird sein, einen Mittelweg zu finden, wonach die Verbraucher in Europa das gleiche Vertrauen haben: Was für die Amerikaner gutes Essen ist, ist auch für die Europäer gutes Essen.“ 



Da fragt dich natürlich: Wie steht es u  die Gesundheit der US-Bürger und um ihre Lebenserwartung?: zwei Drittel aller Erwachsenen in den USA als übergewichtig, ein Drittel sogar als fettleibig – die Zahlen sind explodiert.

Die USA sind bei allen Gesundheitsindikatoren unter Industriestaaten letzter oder knapp vor dem letzten Platz: Lebenserwartung, Herzkrankheiten, etc. Bei weißen Frauen ohne Highschool-Abschluss (wie bei uns Hauptschulabsolventen) sank die Lebenerwartung von 1990 bis 2008 im Durchschnitt um 5,5 Jahre auf 73 Jahre. Bei Männern sieht es ähnlich aus.



Walter Haefeker, Präsident der europäischen Imker, bringt es auf den Punkt: Dort, wo Demokratie funktioniert, fasst die Gentechnik nicht Fuß (Beispiel: Schweiz). Die Gentechnikindustrie braucht eine demokratiefreie Lösung für das Problem. Also braucht sie ein Freihandelsabkommen. Was in Freihandelsabkommen drinnen steht, wird stark beeinflusst von den USA: US-Regierung arbeitet eng mit den Gentechnikkonzernen zusammen – diese finanzieren beide Parteien. Und die EU-Kommission ist uns dabei keine Hilfe, sondern sie ist eine Hilfe der US-Amerikaner!



Die EU-Skepsis steigt in Österreich und ganz Europa. In Italien soll es sogar einen Aufruhr mit Mistgabeln geben.



Abschließen möchte ich mit der wunderschönen 3. Strophe unserer Bundeshymne:

Mutig in die neuen Zeiten,
Frei und gläubig sieh uns schreiten,
Arbeitsfroh und hoffnungsreich.
Einig laß in Brüderchören,
Vaterland, dir Treue schwören.
Vielgeliebtes Österreich.



Da ist alles drinnen.



Ich danke für Ihr Kommen.



Die nächste Demo findet am Sonntag, dem 26. Jänner 2014, um 14.00 Uhr, wieder am Stephansplatz statt.

Helmut Schramm berichtete vom aktuellen Sparpaket der neuen (alten) Bundesregierung und wohin auf der anderen Seite Milliarden Euro der Steuerzahler im "schwarzen EU-Loch" verschwinden.



Montag, 23. Dezember 2013

Vielen Dank an alle Sympathisanten, Unterstützer und vor allem an die Teilnehmer der Kundgebungen am 26. jedes Monats.


Wir wünschen ein Frohes Weihnachtsfest!


Die nächste Kundgebung findet am Stephanitag, dem 26. Dezember, um 14.00 Uhr VOR DER OPER (Herbert von Karajan-Platz) statt (ACHTUNG: GEÄNDERTER ORT!)


Ab 26. Jänner treffen wir uns wieder am Stephansplatz – Ausweichort bleibt der Platz vor der Oper.

Herzliche Grüße,
Klaus Faißner und Helmut Schramm
Organisation


Dienstag, 17. Dezember 2013

Erfolgreiche Veranstaltung „Gentechnik: Die Stunde der Wahrheit naht“ in Wien



Umsetzung eines Gentechnik-Verbots wäre höchst an der Zeit

Der Saal beim Heurigen Berger in Wien-Grinzig war voll, die Zuschauer höchst interessiert, die Gäste hochkarätig: Die Veranstaltung über Gentechnik Ende vergangener Woche war ein Erfolg. Angesichts dramatischer Entwicklungen muss nachdrücklich an die Forderung des Gentechnik-Volksbegehrens von 1997 erinnert werden: Die Bürger Österreichs wollen ein Gentechnikverbot!

Folgende Themen kamen zur Sprache:
1.)    Jüngster Protest vor dem UN-Menschenrechtsausschuss in Genf gegen die österreichische Regierung
2.)    Vorteile eines gentechnikfreien Europas für Gesundheit, Umwelt und Wirtschaft
3.)    Gefahren des gerade verhandelten Freihandelsabkommens „TTIP“ zwischen den USA und der EU

Überraschungsgast war der hessische Landwirt Gottfried Glöckner, der gerade auf Urlaub in Österreich weilte. Er hatte nach der Verfütterung von Genmais seine gesamte Kuhherde verloren und tritt seither als Botschafter für Gentechnikfreiheit auf. Enttäuschend war lediglich die Reaktion der im Parlament vertretenen Parteien: SPÖ, ÖVP, Grüne, Team Stronach und Neos kamen der Einladung – auch für eine Extratreffen nur für Politiker – nicht nach. Die FPÖ war hingegen durch NRAbg. Johannes Hübner vertreten.

1.)    Christiane Lüst (Gauting in Bayern, Aktion Gen-Klage): Sie berichtete über die Rüge des UN-Ausschusses für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte an die österreichische Bundesregierung, dass ihre Agrar- und Handelspolitik in Dritte-Welt-Ländern Menschenrechte verletzt und der zum Handeln auffordert (siehe Anhang 1). Christiane Lüst ist die Gründerin der Aktion Gen-Klage, die vor wenigen Tagen den Entscheid des Europäischen Gerichtshofes für ein endgültiges Verbot der Gentechnik-Kartoffel Amflora erwirkt hat http://www.stopptgennahrungsmittel.de/web/index.php?menu=65 .

2.)    Volker Helldorff (Biobauer aus Kärnten, Plattform „Ärzte, Bauern und Juristen für gentechnikfreie Nahrung“): Er berichtete über die Vorteile eines gentechnikfreien Österreichs und Europas für Gesundheit, Umwelt und Wirtschaft. Er verwies auf die missgebildeten Kinder durch die Spritzung der Gentechnikfelder mit Glyphosat (Roundup), die unzureichenden Tests neuer Gentechnik-Nahrungsmittel und bereits aufgetretene gesundheitliche Katastrophen durch die Gentechnik (siehe Anhang 2).

3.)    Klaus Faißner (Freier Journalist, Wien, „Initiative Gentechnikverbot“): Er legte dar, welche Gefahren das Freihandelsabkommen „TTIP“ zwischen der EU und den USA für Konsumenten birgt: Eine drastische Verschlechterung von Lebensmittel- und Umweltstandards zugunsten der Gentechnikindustrie. Eine Gentechnikflut, zusammen mit Hormon-, Klon- und Chlorfleisch auf unseren Tellern wäre eine mögliche Folge (siehe Anhang 3).

Völlig überraschend erschien auch der hessische Landwirt Gottfried Glöckner als Gast. Er berichtete von einer kürzlichen internationalen Veranstaltung der russischen Regierung über Gentechnik in Moskau, die die Ablehnung der Herrschenden gegenüber Agro-Gentechnik bestärkte. Hier ein Bericht über die Situation in Russland: http://sustainablepulse.com/2013/09/25/russia-considers-total-ban-on-all-gmo-products/

(Foto: Christiane Lüst und Volker Helldorff, © Karl-Heinz Jobst)


Samstag, 30. November 2013

Kundgebung in der Wiener Innenstadt am 26. Nov. 2013 gegen Euro, ESM und EU:


Rede Klaus Faißner
 
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde!
Ich freue mich über Euer und Ihr Kommen, gerade bei so unwirtlichen Verhältnissen wie heute. Wir bekommen eine neue Regierung. Zu erwarten haben wir kaum etwas von ihr, zumindest nichts Gutes. So gesehen ist es egal, ob ein 27-jähriger oder eine Pappfigur zum Außenminister wird. Aber welche anderen Hoffnungen haben wir außer Strohhalme wie Demos oder Volksbegehren? Die EU verbietet leistungsstarke Staubsauger oder bestimmte  Toilettenspülungen. Doch diese Meldungen sind noch die harmlosesten. Wir werden über Glühbirnen-, Heilkräuter-, Saatgut- oder Tabakverbote entmündigt, dafür dürfen wir immer mehr ungeprüfte Gentechnik zu uns nehmen, für Pleitestaaten und Banken zahlen und uns darauf einstellen, dass uns jedes Vermögen – noch ärger als in Zypern – genommen werden kann.
Leider wissen dies die wenigsten. Sonst würden ungleich mehr Personen hierher kommen. Denn unsere Ziele sind klar: UNABHÄNGIGKEIT, VOLLKOMMENE NEUTRALITÄT und DIREKTE DEMOKRATIE
Wir haben nicht nur ein Recht darauf – denn ein anderer muss uns das Recht erst geben. Nein, wir haben einen Anspruch darauf.

DAS GEHEIMNIS DES GLÜCKS IST DIE FREIHEIT
DAS GEHEIMNIS DER FREIHEIT IST DER MUT
Thukydides
Ein zentrales Thema ist die Transatlantische Freihandelszone TAFTA / TTIP.
Die amerikanische Verbraucherschützerin Lori Wallach nannte dieses Vorhaben: „Staatsstreich in Zeitlupe“
„Wirtschafts-NATO“ und
„Monster aus einem Horrorfilm, das durch nichts totzukriegen ist“
Warum?
-         Verhandlungen im Geheimen
-         Einheitliche Standards: Gentechnik, Klonfleisch, Hormonfleisch, Chlorhühner
-         Alle staatliche Errungenschaften in Gefahr: Liberalisierung und Privatisierung   (Wasser, Bahn, Reste von Post, Polizei, Rettung, Sozialstandards, Arbeitnehmerrechte, regionale Wirtschaftsförderung, etc.)
-         Investorenschutz: Konzerne sollen ein Recht auf zukünftige Gewinne haben: „Neue Gesetze können nur verabschiedet werden, wenn sie Unternehmensgewinne steigern. Konzerne bekommen die Garantie auf Gewinne und die Allgemeinheit bekommt die Garantie, dass sie dabei draufzahlt“, erklärt Glyn Moody, Journalist.
-         Konzerne können Staaten klagen – in Hinterzimmern wird geheim verhandelt, es entsteht paralleles Recht, Konzerne gewinnen in 3 von 4 Fällen
-         Verhandlungsführer: Handelskommissar Karel de Gucht: Verfahren wegen Steuerhinterziehung über 900.000 Euro läuft
Das ist das Gegenargument, wenn behauptet wird, dass ein Ausstieg aus der EU zu teuer wird. Freilich kostet dieser etwas, aber er kostet uns nicht Kopf und Kragen.
Schließen wir uns mit bereits freien und gleichgesinnten Ländern zusammen.
Umfrage unter der britischen Wirtschaft: Die Mehrzahl der britischen Unternehmer hält die Kosten, die durch EU-Richtlinien entstehen, für höher als den Gewinn durch den europäischen Binnenmarkt. 66 Prozent ist für eine Volksabstimmung über den EU-Austritt.
Wir sind nicht alleine. Seien wir mutig. Die Freiheit ist es wert.
Nächster Termin: Donnerstag 26. Dezember 14.00 Uhr vor der Oper

***

 Rede von Helmut Schramm:

Budgetloch, Schulden und unsichere Pensionen  – aber für die EU zahlen wir Zig-Milliarden!

Das neue Budget des EU-„Parlaments“ steht: Knapp 1 Billion Euro für die nächste Periode(!).
Die Brüssler Bürokraten entscheiden dann, wohin das Geld umverteilt wird: Den Großteil bekommt der Agrarsektor. Großkonzerne wie Nestle und Rauch und landwirtschaftliche Industriebetriebe bekommen den Löwenanteil der über 373 Milliarden. Nicht viel weniger (325 Milliarden) der Steuergelder wird für den Umverteilungsfonds investiert. Schwache Länder sollen langfristig ihr Niveau verbessern und Geberländer, wie Österreich das Niveau senken. Das ist die EU-Religion. Österreich zahlt laut Wirtschaftskammer etwa 3 Milliarden im Jahr. Die Zahlen sind nicht genau bekannt. Im Jahre 2011 waren es 2,69 Milliarden.



Zum Vergleich: Die Erhöhung des Pensionsantrittsalters in Österreich um 1 Jahr bringt etwa 1 Milliarde im Jahr. Wenn es nach manchen Politikern und Experten geht sollen Männer und Frauen bald mit 65 in Pension gehen dürfen. Oder die entsprechenden Abschläge in Kauf nehmen.

Ständig steigen die Preise für Lebensmittel und Energie, auf der anderen Seite stagnieren die Löhne, darüber hinaus müssen viele Lohnkürzungen hinnehmen. Die Arbeitslosenzahlenwerden ständig mehr. Besonders für die Jugend, aber auch die älteren Menschen finden kaum mehr Arbeit, wenn sie „freigesetzt“ wurden.

Die Schulden in Österreich steigen ständig: 
Für die Tilgung der Zinsen für Staatsschulden zahlt Österreich jährlich ca. 8 Mrd. Euro

Die Ausgaben für die Arbeitslosenversicherung  für 2012 mit rund 6,2 Mrd. Euro

 (Quelle: Wirtschaftskammer Österreich)


Österreich braucht die EU nicht um unser Geld umzuverteilen.

Noch dazu müssen Banken müssen ständig neu "gerettet" werden. Wie viele Milliarden oder Billionen (?)  da noch zu zahlen sein werden? Wo ist eigentlich der Anteil der riesigen Gewinne, welche die Banken erneut mit Spekulationen aller Art einfuhren und erneut machen?

Wie viel Geld wird noch über den ESM fällig? Wie viele „Schrottpapiere“ werden von der EZB von den „PIGS“ - Ländern noch angekauft und damit der Euro entwertet?


Wäre es nicht an der Zeit die EU insgesamt in Frage zu stellen?

Zurück zu einem Europa der Nationalstaaten, welche eng miteinander zusammenarbeiten!

 EFTA und Europarat decken alles ab - die EU ist überflüssig!

Freitag, 22. November 2013

Zum 14. Mal in ununterbrochener Reihenfolge an jedem 26:

Zwei wichtige Veranstaltungen für Unabhängigkeit und Freiheit:

- DIENSTAG, 26. November 2013, Wien:

Kundgebung:

„Österreich wird frei: Raus aus ESM, Euro, Euratom und EU“
ab19.00 Uhr.
 
Achtung, geänderter Ort: VOR DER OPER (Herbert von Karajan Platz, 1010 Wien)


 Samstag, 30. November 2013, Mistelbach:
Tag der Bürgerinitiativen:
„Bürgerrechte statt Buckeln vor den Lobbys!“
17 Uhr, Stadtsaal Mistelbach,
Franz Josef-Straße 43, 2130 Mistelbach


Herzliche Grüße,
Klaus Faißner